Freizeit – und Urlaubstipps in Wiesmoor

Urlaub am Blütenmeer – wir lassen die Farben aufleben! 
vor 100 Jahren noch endloses Moor, heute charmante Kleinstadt mit Erholungs-Flair

 

Einkaufen? Ja, sehr gerne – viele gehen mit vollen Taschen nach Hause. Sport treiben? Ja, sehr gerne – Laufen ums Ottermeer herum, oder im Wald an der Freilichtbühne. Radfahren als Sternfahrt oder um Wiesmoor herum, über durch Wald, Wiesen und auch am 27-Loch-Golfplatz entlang. Wandern auf vielen Wegen und Pfaden. Essen und Trinken? Ja, sehr gerne – Sie finden in Wiesmoor Gastronomiebetriebe für alle Geschmacksrichtungen. Sightseeing?  Ja, sehr gerne – hierfür holen wir im Folgenden gerne weiter aus:

 

„Stattstrand-Oase“

im Blumenreich Wiesmoor

Blumenhalle & Gartenpark überraschen mit Oasenfeeling

Traumhaft – wenn die Vögel zwitschern und es aus allen Ecken plätschert, zwischendurch und oft unerwartet auch durch das fröhliche Tollen der bunten Karpfen im Bachlauf. Seit diesem Frühjahr stellt sich der kleine Garten Eden um die beliebten Wasserspiele als Oase dar. Eine Wasserstelle für in Wiesmoor seltene Tiere, orientalische Dekoration und bunte Pflanzen – sowas hat man noch nicht gesehen. Und der Gartenpark? Immer wieder ein Tonerlebnis für Naturliebhaber, auch hier plätschert es oft fröhlich, Enten versüßen dem Besucher die Wasserstellen und ein heiteres Konzert der Vögel im alten Baumbestand macht die Idylle komplett. Viele unterschiedliche Sitz und Verweilmöglichkeiten laden Sie ein, auf einem der herrlichen Plätzchen, die Hummeln und Bienen beim Tanz der Formationen zu beobachten. Einfach herrlich.

 

Zurück zum Ursprung

Das historische Erbe bewahren

Wiesmoor war einst Europas größter zusammenhängender Gewächshausanlagenstandort

Gurken, Tomaten und Erdbeeren, damit wurde der heutige Luftkurort Wiesmoor bekannt. Das Gemüse wurde im größtmöglichen Stil in Gewächshausanlagen angebaut und hat der damaligen ostfriesischen Gemeinde eine besondere Art von Wohlstand beschert. In perfekter Symbiose mit einem „Torfkraftwerk“ konnten zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Elektrizität wurde generiert und die Abwärme konnte die Gewächshausanlagen zu jeder Zeit beheizen.

 

Später hat sich Wiesmoor einen überregionalen Namen durch die Kultivierung von Blühpflanzen wie Begonien und Dahlien gemacht. Gerade die Blühpflanzen haben die „Blumenstadt“ immens geprägt. So findet seit nun 70 Jahren alljährlich ein mehrtägiges „Blütenfest“ statt, bei dem vielfältige Korsowagen mit über einer Million Dahlienblüten geschmückt werden. Die Verbundenheit zu Pflanzen und die Ansiedlung zahlreicher Baumschul- und Pflanzbetrieben haben es möglich gemacht, den Grundstein für die Wiesmoorer „Bumenhalle“ zu legen.

 

Heute, am Ender der „Gewächshausära“ ist eine neue Stadtfläche für den beliebten Wohn- und Urlaubsstandort Wiesmoor entstanden. Ein paar der „alten“ Gewächshausanlagen sind nun historisch zurück zu den Wurzeln – zur Blumenhalle – gelangt.

 

70. Blütenfest in Wiesmoor

70 Jahre Blütenfest – 7 Jahrzehnte Musik

Vom 2. bis 4. September 2022

In diesem Jahr wird das 70. Blütenfest mit neuem, buntem Programm und Lichtinstallationen gefeiert. Neben dem Stecken der Staffeleien und neuen Leuchtstelen am Freitag wird am Samstag die "Wahl der Blütenkönigin" und der Dämmerschoppen im Stadion veranstaltet. Am Sonntag besucht das frisch gewählte Königshaus die Wiesmoorer Dorfgemeinschaften und stellt sich vor. Abends feiern wir die Gartenparty "Mit Königshuus in't Tuun" im Wiesmoorer Blumenreich. An allen Tagen bis einschließlich Montag findet auf dem Marktplatz eine kleine Kirmes statt.

 

Erlebnisgolf Ostfriesland

Im Juni mit Geburtstagsaktion

Ostfriesische Hindernisse: Echte Handarbeit – Es ist schon 10 Jahre her, seit dieses Unikat an den Start ging. Die Bahnen werden umweltfreundlich durch Wasserkraft angetrieben, cool, oder? Spiel und Spaß für die ganze Familie, auch für den vierbeinigen Freund – Übrigens, wer im Juni im Partyoutfit spielt, Partyhut und Luftrüssel am Start hat, gilt als Geburtstagsgast und zahlt nur 5 Euro.

 

Torf- und Siedlungsmuseum

Die Zeit der beginnenden Moorkolonisation ab 1633 bis zur Urbarmachung des 10.000 ha großen Wiesmoors ab 1906 nacherlebbar zu machen, das hat sich ein 1985 gegründeter Verein zur Erhaltung des moorkundlichen Heimatgutes zur Aufgabe gemacht. Ein Kolonistenhaus mit Torfbrunnen, ein Backhaus, eine einklassige Dorfschule, ein Kolonistenanwesen aus der Zeit der Moorpioniere. Auch eine Schmiede, eine Beischeune und „een ollen Windschür“ gibt es ebenfalls. Alles in Allem: Ein Besuch wert – Tee und Rosinenbrot ist unser Tipp für den Nachmittag!

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